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Phobische Störungen / Soziale Phobie

 

In Zeiten von Cybermobbing, Nutzung von sozialen Netzwerken und zunehmender Leistungsorientierung in einer Leistungsgesellschaft treten bei Jugendlichen vermehrt Soziale Phobien auf. Dabei geht es um eine übersteigerte, nahezu panische Angst (Zum Selbsteinschätzen: Skala 1-10, ab Stufe 7) sich zu blamieren, peinlich zu sein, angreifbar zu sein, ausgelacht zu werden, z. B. in öffentlichen Situationen wie Schule, Ausbildung, Praktika, in Menschenmengen, beim Shoppen, bei der Präsentation eines Referats, mündlicher Beteiligung im Unterricht oder beim Überqueren des Schulhofs, sodass irgendwann Situationen wie diese konstant gemieden werden. Nicht selten können öffentliche Verkehrsmittel nicht mehr benutzt werden, oder soziale Kontakte werden nicht mehr regelmäßig gepflegt, unangenehme Stunden in der Schule werden gemieden, sodass der Jugendliche schlussendlich nur noch zu Hause auf seinem Zimmer verweilt.

Ebenfalls schwierig wird es auch bei der Angst vor einem bestimmten Objekt, wie z. B. Hunden oder anderen Tieren, oder Objekten, da die gefürchtete Begegnung mit einem dieser oder anderer Objekte zu einer ähnlich starken Vermeidungsreaktion führt und sich oft auch auf andere Situationen generalisiert. Das führt in der Regel zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Familienlebens, sowie des Betroffenen selbst.

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